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04.07.17

"innovative Allmende" als neue Ausrichtung in der Innovationspolitik Schweiz

Die Universitäten Bern und Neuenburg haben im Rahmen des Projekts "Inno-Futures" eine nationale Politik der innovativen Allmende entwickelt; unterstützt vom Schweizerischen Nationalfonds.  Durch Wissensaustausch sollen  kreative Ideen in Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft ausfindig gemacht und umgesetzt werden. Die Internetplattform www.innovative-allmende.ch ist bereits realisiert. Die Akteure und alle Formen von Innovation (Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft) sollen anerkannt und gefördert werden. Innovation Allmende greift weiter als der Technologietransfer, weil der Ansatz im Kontext Produktion, Konsum und Lebensbedingungen verankert ist. Städte und Regionen sind soziale Experimentierräume, die gefördert werden, um Konsumenten*innen an der Ausarbeitung und Bewertung neuer Formen sozialer Innovation und Kooperation zu beteiligen. Die Lösungen sind keine Produkte, sondern gemeinschaftlioche Ressourcen, die  den Akteuren des Schweizerischen Innovationsystems und allen übrigen Betreiligten zur Verfügung gestellt werden. Ein Beitrag zur Steigerung der Innovationskompetenz im Umfeld grosser Unsicherheiten von Wirtschaft und Gesellschaft. Ein interessanter Ansatz im Land des Innovationsweltmeisters.

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04.07.17

Gründung Swiss Entrepreneurs Foundation

Der Bundesrat hat angekündigt, dass für die Förderung von start ups von privater Seite Zusagen für rund 300 Mio CHF vorliegen, Bei den rund 15 Geldgebern sind Firmen wie Mobiliar, UBS oder Credit Suisse. Ab 2018 werden Schweizer start ups mit Risikopkapital unterstützt. Es sei schwierig, dass start ups in der kapitalintensiven Phase bis zur Marktreife von Produkten - death valley - zu wenig Finanhzierungen gemacht werden. Die Swiss Foundation soll den start ups mit Risikokapital zu günstigen Konditionen durch das "death valley" helfen. Wenn ein start up reüssiert fliesst ein Teil der Gewinne später an den Fond zurück. Ein guter Aanfang, wohl in die richtige Richtung.

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13.06.17

Startup Szene Schweiz aktuell

Diese Woche wird von den Medien breit über die start-up Szene informiert.  Die Schweiz braucht Innovtionen, das ist unbestritten. Typische Schweizer start-ups sind: 29,9% Information &Communication Technology, 19% Life Sciences, 12,3% Consulting & Services zund 9,7% Engineering (Quellen: The Swiss Entrepreneural Eco Systems und Swiss Venture Capiatal Report 2015/16) Zürich mit 32%, Waadt mit 19% und Basel mit 9,7% sind die Zentren der start-up Gründungen. Das KTI schätzt, dass pro Jahr zwischen 1700 und 2000 Gründungen vorkommen. Vor 1,5 Jahren sind Parks eröffnet worden (Network West EPFL, Biel, Park Basel, Park Innovaare und Park Zürich) Heute sind rund 80 forschungsorientierte Firmen lunterwegs. Das investierte Kapital pro Jahr liegt bei Total CHF 676 Mio; für Life Sciences CHF 480 Mio und ICT rund CHF 130 Mio. Zu beachten ist nach wie vor, dass die Finanierung schwierig ist, dass die lending crowds stark zunehmen, weil die Finanzierung über Banken schwierig ist (Businesspläne) und dass die Sterbequote nach 5 Jahren nach wie vor sehr hoch ist (bisher rund 50%). Weiter ist nach dem Wertschöpfungspotenzial und nach der Skalierungsfähigkeit der start-ups zu fragen. Auf ein Reporting 2022 darf man gespannt sein.

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07.01.2018 von GoldenTabs


11.06.17

Algorithmen mischen die Arbeitswelt auf

Die Befragung von rund 300 Experten, im Rahmen einer Studie des Think-Tanks Millennium Project, gehen davon aus, dass bis 2050 rund ein Viertel der Bevölkerung arbeitslos sein wird, wenn die Arbeitsformen und die Sozialsysteme so bleiben wie sie sind.  Es sollten neue Arbeitsquellen geschaffen werden, die nicht auf Erwerbsarbeitr im Anstellungsverhältnis beruhen. 60% der Experten bezeichnen das bedingungslose Grundeinkommen als notwendig. Freelancer Plattformen gewinnen an Bedeutung. Die Automatisierung greift in verschiedenen Arbeitsgruppen unterschiedlich; hohe Wahrscheinlichkeit auf Arbeitsplatzverlust bei teifen Ausbildungsniveaus haben zB Bank- und andere Schalterbeamte (97%), Telefonisten (96%) oder Fachkräfte in der Landwirtschaft (73%). Bei hohem Ausbilusdngniveaus sind vor allem Buchhalter, Steuerberater betroffen (95%). Grundsätzlich gilt, dass soziale und kreative Tätigkeiten weniger betroffen sind. Die drei Szenarien sind interessant: Arbeit mit hoher Flexibilität, ein Grundeinkommen existiert und wenige Talente dominieren. Lernfähigkeit wird eingefordert.

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11.06.17

Ränkespiele in der Politik verhindert Steuergerechtigkeit bei startups

Die NZZ vom 8.6.17  berichtet, dass Mitarbeiter, die an einem startup beteiligit sind, steuerlich benachteiligt werden. Reine Finanzinvestoren zahlen auf ihre Kapitalgewinne keine Steuern. Mitarbeiter und Eigentümer von startups versteuern ihre Aktien als Einkommen (und Vermögen). Dies ist problematisch, weil der Wert dieser Aktien häufig stark über dem Substanzwert der Firma liegen. In 9 von 10 Fällen wird dieser Wert nie erreicht,. Es werden also Steuern bezahlt auf ein Einkommen, das nur auf dem Papier besteht. NR Jaqueline Badran hat einen Vorschlag entwickelt und im Parlament eingegeben. Trotz bürgerlicher Unterstützer im Vorfeld der Abstimmung  ist der Vorschlag abgelehnt. Es wird selbst von Politikern zugegeben, dass es bei der Abstimmung um eine Retourkutsche gegangen ist, weil sich Frau Badran gegen die Unternehmenssteuer vehement eingesetzt hat. Der alte Zustand der Ungerechtigkleit wird damit für weitere Jahre bestehen.

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01.06.17

Vision für eiine Schweizer digitale Identität

Der Fachverbnd "Swiss Fintech Innovation - SFTI" hat die Erarbeitung einer Vision für eine digitale Identität gestartet. Ziel ist eine Lösung, die für alle Schweizer Bürger nutzbar ist und die mit jedem IT-System von Industrie, Handel und Behörden zusammenarbeitet.  Online Dienstleistungen  sollen sicher und einfach erledigt werden können.  Die Nutzer sollen jederzeit die Hoheit über ihre Daten haben. In   einer SFTI-Expertengruppe haben die Mitglieder unternehmen Grundlagenarbeiten zu einer Schweizer e-Identity erarbeitet.  Bis 2019 soll eine abgestimmte Lösung realisiert sein. SFTI bündelt und koordiniert als unabhängiger Fachverband die Anstrengungen aller Parteien. Da kann man nur "gutes Gelingen" wünschen.....

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12.05.17

Innovation und Leidenschaft für Digitalisierung

Heute ist Innovation prägender, sichtbarer und positiver Ausdruck des Wettbewerbs. Firmen können sich mit Innovationen abheben.  Die Innovation ist eine wichtige Voraussetzung für Wachstum. 66% von rund 800 Firmen von PA Consulting Group Befragte sagen, dass die Firma ohne Innovation nicht überleben kann. Für die Schweiz ist Innovation als Hochpreisland mit keinen Rohstoffen und einer starken Währung ein Muss. Mit Innovationen können sich die Schweizer Firmen im Wettbewerb differenzieren. Die F&E Ausgaben belaufen sich in der Schweiz 2015 auf CHF 15,7 Mrd, 10% mehr als 2012. Gemessen am BIP ist dies in den OECD Ländern der höchste Wert. Allerdings entfällt rund 1/3 der Investitionen auf die Pharma. Firmen in der Schweiz sind gefordert; mit Wohlstandslethargie wird das nie funktionieren. Zu oft kommen in der Schweiz der Kreativteil und der Finanzteil in die Quere, zu selten stimmt die Balance zwischen Freiraum und Kontrolle. Arbeit 4.0 wird Freiräume nötig machen, die mit Leidenschaft der Mitarbeitenden ausgefüllt werden. Die Leidenschaft entzündet sich für das Unternehmen, die Arbeit in Teams und zur Aufgabe. Also; Identifikation mit der eigenen Arbeit. Ein hoher Anspruch, vor allem in einer Zeit in der zu viele Firmen diese Anforderungen bei weitem nicht erfüllen.

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01.05.17

Bildung und Wirtschaft

Industrie 4.0 ist in aller Munde, ebenso "Künstliche Intelligenz - KI". Wir wissen, dass das Wissen immer kürzere Halbwertzeiten hat. Und was geschieht im Bildungssystem?  Der Eindruck herrscht vor, dass die Entwicklungen in der Wirtschaft im Bildungssystem wenig auslösen. Die andauernden Diskussionen um die Sprachen, die Beziehungen der Lehrer mit den Eltern, etc. lässt eine Ausrichtung auf die künftigen Fragestellungen nicht zu. Doch welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf den Unterricht? Die Tafel- und Kreidezeit ist vorbei. Bildung sollte sich dem Wissensfluss der Gesellschaft und der Wirtschaft anpassen: es gilt VUCA, dh. Velocity, Uncertainity, Complexity und Ambiguity. Das Bildungssystem muss nicht nur den neuen Medien genügen, sondern auch die Didaktik muss sich stark verändern. Die Kernfrage ist, was muss der Lernende nach Abschluss der Ausbildung können, damit er den wechselnden Anforderungen der Arbeit genügt. Die Lernenden müssen davon ausgehen, dass die permanenten Angestelltenverhältnisse seltener werden. Die Generation Z muss sich darauf einstellen, dass die digitalen Technologien auch ihr Tempo bestimmen und nicht nur die Community.  Bei Bildung 4.0 muss man sich mit Open Eduacation befassen.

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07.05.2017 von Ulli Westphal
Sehr zutreffend auf den Punkt gebracht.
Das herkömmliche Bildungssystem beinhaltet zu viel Indoktrination, die weder der Selbstorganisation des Individuums, der Gesellschaft noch der Industrie besonders dienlich ist.


25.04.17

Ideenmanagement mit www.mission-possible.org

Erfolgreiche Firmen maximieren das Engagement der Mitarbweiter, indem sie offene und kooperative Kulturen entwickeln, sowie disruptive Ideen der Mitarbeiter fördern. Mission Possible ermöglicht es kleinen und grossen Gruppen, ihre Ideen zu einer betrieblichen Herausforderung zu sammeln, fortzuentwickeln und zu priorisieren. Crowdsourcing-Techniken werden mit einem Strategiespiel verbunden. Dadurch wird Kooperation und Feedback gefördert. Das online Spiel ist gleichzeitig eine Ideenplattform und ein interkatives Lernkonzept. Spielerische Lösungsansätze werden für eine Aufgbenstellung erarbeitet, gleichzeitig wird Teamarbeit eingeübt. Die Mitarbeiter können für richtige Selbst- und Fremdeinschätzungen und gute Beiträge Punkte sammeln. Die Prozesse mit Mission Possible sind professionell moderiert und ergebnisorientiert angelegt. Das Tool ist sofort einsatzbereit. Basis ist die Partizipationssoftware dito 7.0 dito.

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25.04.17

Firmenansiedlungen Schweiz auf Tiefststand

Gegenüber 2005 haben sich die Firmenansiedlungen in der Schweiz halbiert. Die geschaffenen Arbeitsplätze sind um 70% zurückgegangen. Der Vergleich mit 2016 fällt weniger dramatisch aus; 2016 haben sich 265 neue Firmen niedergelassen und hben 1 005 Arbeitsplätze generiert. Begründet wird dieser Rückgang mit dem starken Franken und den Risiken steuerlicher und politischer Rahmenbedingungen. 2016 hat sich der Versuch zur Steuerreform noch nicht ausgewirkt. Es ist also Zeit etwas zu tun und nicht nur zu jammern.....

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